Durch meinen Unfall ist der Drang etwas zu leisten, zum Glück nicht verloren gegangen. Es gibt für einen behinderten Menschen nichts schlimmeres, als zu resignieren und den Tag an sich vorbeiziehen zu lassen. So ein Tag kann sehr langweilig werden und außerdem kommt man aus dem Loch indem man gefallen ist nicht so schnell wieder heraus.
Zu meinen Hobbys gehörten bis zu meinem Unfall: Musizieren, Malen, Wandern, Sporttreiben, Tanzen, Naturwissenschaften, Medizin und Technik. Einige dieser Tätigkeiten kann ich heute wegen meiner Behinderung leider nicht mehr ausüben. Ich interessiere mich heute für Naturwissenschaften, Computer, Medizin, Radios restaurieren und reparieren, Musizieren (Mundharmonika, Midi- Keyboard+ PC) und Technik.
Mir wurde ziemlich am Anfang des Krankenhausaufenthaltes bewusst, dass ich für die Zukunft einen Beruf als Handwerker abhaken kann. Zu meinem Glück lag in meinem Zimmer ein ziemlich junger Mitpatient, der seinen Computer nur zum Zeitvertreib mit ins Krankenhaus gebracht hat. Diese Situation veranlasste mich, auch meinen Computer von meinen Angehörigen in die Klinik bringen zulassen.